5 Tipps für die perfekte Einreichung

Wie gewinnt man einen BCM-Würfel? Klar, man braucht ein tolles Projekt mit sehr guten Inhalten, die perfekt auf die Zielgruppe abgestimmt sind, eben ein preiswürdiges Stück Content Marketing. Das ist aber noch nicht alles. Nicht immer erschließt sich die Genialität eines Ansatzes, die Eignung für die Zielgruppe oder die Wahl eines Kanals alleine aus dem Projekt heraus. Dann kommt es auf die Einreichung selbst an.

Wir haben hier unsere fünf Top-Tipps für die perfekte Einreichung zusammengestellt:

  1. Keine Angst vor der Konkurrenz!
    Die Einreichung beim neuen BCM Award 2023 erfolgt nicht mehr getrennt nach Medienarten, sondern nach Zielgruppen – das heißt ein Printmagazin kann mit einem Podcast und einer Social Media Kampagne konkurrieren. Haben da alle Medien eine Chance? Ja, wenn das jeweilige Medium die beste Wahl für die zu erreichende Zielgruppe und den Inhalt ist! Im Fokus der Bewertung stehen die Inhalte und ihre Aufbereitung für die Zielgruppe.
  2. Fragen gut und fundiert beantworten
    Zu jeder Einreichung stellen wir im Einreichportal Fragen. Es lohnt, sich ausführliche Gedanken über die Beantwortung dieser Fragen zu machen: Sie sind – neben dem eingereichten Projekt – das Herzstück der Einreichung und die wichtigste Informationsquelle für die Jury. Die Bewertungskriterien, die der Jury vorliegen, basieren auf diesen Fragen. Übrigens können die Fragen schon vor dem Anlegen der Einreichung eingesehen werden: Sie sind auf der Kategorienseite unserer Website bei der jeweiligen Kategorie zu finden.
  3. Projekte doppelt einreichen
    Der größte Invest in eine Einreichung ist die Zeit, die man braucht, um sie zu erstellen. Deshalb lohnt es sich, Projekte doppelt einzureichen. Sei es in B2C und Nachhaltigkeit, in B2E und Krisenkommunikation, in zwei verschiedenen B2C-Kategorien oder einer anderen für das jeweilige Projekt passenden Kombination. Dazu lassen sich die Projekte im Portal ganz einfach kopieren – alle Daten und Fragen, die in beiden Kategorien gleich sind, werden automatisch übernommen.
  4. Bewertungskriterien anschauen
    Der Juryprozess des BCM ist transparent, die Bewertungskriterien sind öffentlich. Warum also nicht bei Erstellung der Einreichung einen Blick hinein werfen? Das hilft, die Antworten auf die Fragen im Einreichportal so zu geben, dass sie für die Jury maximal hilfreich sind.
  5. Weniger ist mehr – außer bei den erreichten Zielen
    Ist der Inhalt des Projektes in seiner Aufbereitung und der Wahl des Mediums geeignet, die avisierten Ziele bei der angesprochenen Zielgruppe zu erreichen? Das ist die Kernfrage, um die es in der BCM-Jury geht. Um dafür den Nachweis zu liefern, können nie zu viele Erfolgsmeldungen mitgeliefert werden. Auch wenn es keine harten Zahlen sind – jeder Hinweis auf den Grad der Zielerreichung ist wichtig für die Jury bei der Einordnung des Projekts.

Und jetzt: einreichen und toitoitoi!

Incentive für die jungen Talente: Die Nachwuchsarbeit des Jahres

Talentförderung mit dem BCM: Die Nachwuchsarbeit des Jahres zeichnet die Projekte aus, an der ein oder mehrere Junior:innen maßgeblich beteiligt waren.

Neu dabei und schon ganz oben: „Best of Content Marketing. Der Award“ zeichnet die beste Nachwuchsarbeit des Jahres im Content Marketing aus und hebt die jungen Talente auf die große Bühne. Teilnehmen können alle, die „neu dabei“ sind in der Branche: Seien es Studierende, Young Talents unter 30 Jahren oder Kolleg:innen mit weniger als zwei Jahren Berufserfahrung. Patin für die Nachwuchsarbeit sind die Young Talents des CMF – die NextGen.

Welche Voraussetzungen muss das eingereichte Projekt erfüllen?

Als Nachwuchsarbeit zählen alle Content Marketing Projekte, die von mindestens einer Person maßgeblich erdacht, konzipiert und/oder umgesetzt wurden, auf die eine der oben genannten Eigenschaften zutrifft. Wenn das Projekt bereits in einer anderen Kategorie des BCM 2023 eingereicht wurde, dann ist die Einreichung als Nachwuchsarbeit des Jahres kostenfrei. Student:innen können generell in dieser Kategorie kostenfrei einreichen.

Ansonsten ist die Nachwuchsarbeit des Jahres den anderen Kategorien gleichgestellt und ein Kickstart für die Motivation junger Kolleg:innen: Wer gewinnt, bekommt – wie alle anderen – den begehrten BCM-Würfel, Urkunden, Gewinnerpräsentation und Punkte in den Kreativrankings.

Weitere Infos zur Nachwuchsarbeit des Jahres

Juryarbeit2022

Mit Engagement und Herzblut – die Jury des BCM Awards brennt für „Best of Content Marketing“

Juryarbeit2022
So sieht sie aus, die Juryarbeit für „Best of Content Marketing. Der Award“ – hier eine Jurygruppe aus 2022.

„Der Austausch mit den anderen Juror:innen, die unterschiedlichen Sichtweisen auf die Exponate, die sehr oft leidenschaftlich geführten Diskussionen, ob z.B. handwerklich „noch mehr gegangen wäre“ – das alles erzeugt eine einmalige Atmosphäre, die mich motiviert, gerne meine Zeit zu investieren.“ Holger Kuhfuß, Global Account Director bei Nagarro, weiß, wovon er spricht: Seit vielen Jahren begleitet er den Best of Content Marketing Award als Juror – und hat so bereits eine ganze Menge Zeit investiert.

Denn: Eine Juryteilnahme ist weit mehr als nur ein paar Stunden digitales Diskutieren unter Branchenexperten. Gute Vorbereitung ist alles. Die Juror:innen des BCM haben vor ihrem Juryeinsatz eine Woche lang Zeit, sich die Einreichungen in ihren Kategorien anzusehen, eine Vorbewertung zu machen, sie auf sich wirken zu lassen – um dann mit guten Argumenten und ihrer Einschätzung ihre Standpunkte in den „leidenschaftlich geführten Diskussionen“ zu vertreten.

Der Einsatz lohnt sich, findet auch Bert van Loon, Content Marketing Experte aus den Niederlanden, der in diesem Jahr zum zweiten Mal in der Jury mit dabei sein wird: „Teil der Best of Content Marketing Award-Jury zu sein, ist eine erfüllende Erfahrung, die die Chance bietet, die Besten der Besten in diesem Bereich zu sehen, von innovativen Ansätzen und Ideen zu lernen, sich mit anderen Content Marketing Experten auszutauschen und die außergewöhnliche Arbeit talentierter Contentmarketers zu feiern.“

Trends und Inspiration

Cases unterschiedlichster Agenturen und Unternehmen auf dem virtuellen Tisch zu haben, ist für viele der Juror:innen nicht zuletzt auch Trendbarometer und Inspirationsquelle: „Der BCM ist ein Highlight der Kommunikationsbranche und ein Gradmesser für zeitgemäße Kommunikationsarbeit. Die letzten Jahre haben gezeigt: Qualität ist alternativlos, egal ob analog oder digital. Der BCM prämiert die Besten der Besten. Er zeigt aber auch, welche Trends in der vielfältigen Branche erkennbar sind,“ sagt Professor Dr. Manfred Uhl, seit mehr als zehn Jahren BCM-Jurymitglied.

Inspirierend findet Florian Flicke, Chefredakteur Solutions by Handelsblatt Media Group, die BCM-Jury: „Ich freue mich sehr auf die Jury-Arbeit – auf den Austausch und noch mehr auf die oft große Inspiration. Hinter all den Einreichungen stecken viele Menschen und unendlich viele kreative Ideen. Die haben eine Würdigung und eine Bühne dieser Art verdient.“

Das haben sie! Und deshalb ein großes DANKE an alle Juror:innen und ihren wertvollen Einsatz!

Herausforderung Zielgruppenfit: Der beste Inhalt auf dem richtigen Kanal

Worauf kommt es eigentlich an im Content Marketing? Was ist der Kern, der eine gute Content Marketing Maßnahme von einer weniger guten unterscheidet? Beim Relaunch des Best of Content Marketing Awards hat sich das BCM-Team genau diese Fragen gestellt. Die gemeinsame Antwort und damit der Fokus des neuen BCM Awards: Es sind die Inhalte und ihre Ausgestaltung und Ausspielung für die anvisierte Zielgruppe. 

Und damit war klar: Eine Sortierung der Einreichungen nach Medienarten ist nicht mehr zielführend. Vielmehr geht es in zeitgemäßem Content Marketing darum, eine bestimmte Zielgruppe mit maßgeschneiderten Inhalten zu erreichen. Das „wie“ kann dabei völlig unterschiedlich sein: Von Influencer:in bis Kundenmagazin, von Podcast bis TikTok-Kanal.

Die Hauptkategorien des neuen „Best of Content Marketing. Der Award“ sortieren folgerichtig nach den Zielgruppen:

  • Verbraucher:innen und ihre spezifischen Interessen – Haus & Garten, Reisen, Mode, Finanzen etc. – stehen in den B2C-Kategorien im Fokus 
  • Die Geschäftskundenkommunikation deckt B2B mit der Einteilung in die wichtigsten Branchen der Zielgruppen ab 
  • Employer Branding und Mitarbeitendenkommunikation finden sich in B2E wieder
  • Ganz neu haben auch Content Marketing-Projekte, die sich an Kinder und Jugendliche wenden, eine eigene Kategorie
  • Die Zielgruppe der Investoren und Analysten wird mit der Finanzkommunikation abgedeckt. Geschäftsberichte und Investor Relations-Kommunikation finden hier ihren Platz    

Ist es denn fair, ein Kundenmagazin gegen eine Content Kampagne antreten zu lassen? Hat das Magazin da überhaupt eine Chance? Ja, ist es und ja, hat es. Denn sowohl die Fragen im Einreichtool, die für eine Einreichung beantwortet werden müssen, als auch die Bewertungskriterien der Jury zielen auf die oben genannten Punkte ab: Passt der Inhalt in seiner Ausgestaltung und der Wahl des Mediums zur Zielgruppe und den anvisierten Zielen? Wenn ja, und wenn das Medium / die Medien dann noch exzellent gemacht sind, dann haben alle eine Chance auf den BCM-Würfel!

Alle Infos zu den neuen Kategorien des BCM gibt es hier: https://www.bcm-award.com/kategorien/

Art of Storytelling: Wir feiern die kreative Exzellenz der Branche

BCM 2023 Kategorie Art of Storytelling
BCM 2023 Kategorie Art of Storytelling

Sie stecken überall im Content Marketing: gute Geschichten, kreativ erzählt – und das bei weitem nicht nur in sprachlicher Form. Bilder, Illustrationen, Filme, Infografiken, Reportagen. Oft ist jedes einzelne Asset einer Content Marketing Kampagne eine kreative Meisterleistung. 

Es sind diese Leistungen, die der Best of Content Marketing Award mit der Kategorie „Art of Storytelling“ losgelöst von ihrem kommunikativen Umfeld würdigt. Unterteilt in vier Unterkategorien finden hier die ganz besonderen Einzelstücke der Branche ihren Platz: Visuals, Reportagen, Filme und Data-Storytelling.

Art of Storytelling – Data

Für die neu geschaffene Data-Kategorie – Nachfolgerin der „Infografik“ der letzten Jahre – stehen dem CMF mit Statista Content & Design ausgewiesene Experten im Data-Storytelling als Kategorien-Partner zur Seite. „Gelungenes Storytelling ist für Content Marketer wichtiger denn je, um mit ihren Beiträgen Aufmerksamkeit zu erzeugen. Die Verbindung von Daten, die Vertrauen schaffen und Geschichten, die uns persönlich berühren, kombiniert das Beste aus zwei Welten: das Erfolgsgeheimnis für Inhalte, um aus der Masse herauszustechen“, ordnet Jan-Frederik Ahrens, Director Global Growth bei Statista Content & Design und BCM-Jurymitglied, die Bedeutung des Data-Storytellings ein. 

Was kann eingereicht werden in dieser Kategorie? Alle Stories, die in ihrem Kern auf Datenerhebungen aufbauen – von einer klassischen Infografik, über die filmische oder fotografische Visualisierung von Daten bis hin zur textlichen Daten-Story.

Art of Storytelling – Film

Storytelling im Bewegtbild gehört zu den Klassikern im Content Marketing. Es waren oft filmische Meisterwerke, die den Preis des besten Films beim BCM in den letzten Jahren gewonnen haben: packende Geschichten, exzellente handwerkliche Umsetzung und ein Höchstmaß an Kreativität. Bisher aber gab es keine Möglichkeit direkt in dieser Kategorie einzureichen.

„Art of Storytelling – Film“ schließt diese Lücke nun und wendet sich an die Macher des besten Branded Entertainments im Bewegtbildformat.

Art of Storytelling – Reportage

Die Reportage gilt als eine Königsdisziplin im Journalismus. Sie ist es auch im Content Marketing und wird seit vielen Jahren bereits gesondert beim Best of Content Marketing Award ausgezeichnet; allerdings bisher fast ausschließlich in textlicher Form. 

Das soll sich ändern: „Art of Storytelling – Reportage“ ist explizit keine reine Textkategorie, sondern adressiert auch filmische, fotografische oder Audio-Reportagen. Entscheidend sind dabei nicht die ganz strengen Definitionskriterien der journalistischen Reportage, vor allem kommt es auf die inhaltliche Qualität des Storytellings in einem Beitrag an. 

Art of Storytelling – Visual

Bilder sagen mehr als tausend Worte – und sie können unterschiedlichste Gestalt haben: Fotos, Illustrationen, Composings oder Visualisierungen, die von einer künstliche Intelligenz erschaffen wurden: Jede Visualisierung in der Unternehmenskommunikation, die für sich eine Geschichte erzählen kann, ist in der Kategorie „Art of Storytelling – Visual“ richtig aufgehoben. 

Die neue Kategorie fasst so die ehemaligen Bereiche Craft Fotografie und Craft Cover zu einer zeitgemäßeren, weil medienoffenen Einheit zusammen.

Alle Infos zu den neuen Kategorien des BCM gibt es hier: https://www.bcm-award.com/kategorien/